mediathek philosophy on stage #3

Geschlecht als Passion, Geschlecht als Affekt? Die Bewegungen der Seele in Embodiment-Debatten

Marlen Bidwell-Steiner

Trailer


Abstract

Gegenwärtig erleben wir in den Neurowissenschaften eine intensive Diskussion über das Zusammenspiel von Körperphysiologie, Emotionalität und Kognition. Insbesondere die Bedeutung der Affekte für vormals „reine“ neuronale Prozesse gilt als Innovation. Dieser „affective turn“ lässt Rückschlüsse auf die Konstruktion von Geschlecht zu >>>

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Dagegen die Kognitionswissenschaften, diese hätten „direkten Zugriff auf den Ort den Emotionen, das Gehirn“. Andererseits fällt langsam die Dichotomie Körper – Geist auch in den ‚harten Wissenschaften‘, Theorien aus Soziologie und Psychologie würden integriert – Beispiel ‚Psychobiosozialer Ansatz‘. Von Seiten der neueren Gehirnforschung werden aber Emotionen wieder „auf Informationen im Gehirn reduziert“, die dort verarbeitet würden. Vieles „ähnelt aber verblüffent frühneuzeitlichen Beschreibungen der Seele.“>>

Gesamter Performance-Film

Teil 1

Teil 2

Teil 3


IMPRESSUM
Realisiert im Rahmen des FWF-Forschungsprojektes TRP12-G21 während des Philosophie und Performance Festivals Philosophy On Stage #3 im Haus Wittgenstein, Wien am 24.-27. November 2011.

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